Eine Rheinländerin in München – 5 Jahre München

von Susanna
Eine Rheinländerin in München - 5 Jahre München, Mama & Tochter

Kaum kann ich es glauben: 5 Jahre lebe ich nun schon in München. Es stimmt wirklich, hab’s gerade noch mal an meiner rechten Hand abgezählt. Zeit für einen Rückblick: Warum bin ich nach München gezogen? Wie hat mich München empfangen? Wie habe ich mich in München verändert? Und fühle ich mich nun in München so richtig dahoam? Auf geht’s, ich nehme Euch mit auf meine München-Zeitreise.

Bönnsche Mädsche becomes München Citygirl

Januar 2013 – Es ist das erste Mal, dass ich aus meiner Heimat, dem Rheinland fortziehe. Mein Freund und ich führen nun seit etwas mehr als einem Jahr eine Fernbeziehung. Ich freue mich sehr endlich wieder mit ihm zusammenzuleben. Hier in einer Zweizimmerwohnung in West-Schwabing niste ich mich gekonnt bei ihm ein. Unser gemeinsames Leben als Student und kleine Arbeitsbiene beginnt und wir gewöhnen uns schnell an das Beisammensein und unseren Alltag.

Ich beginne in Vollzeit bei Engel & Völkers Commercial zu arbeiten. Einzelhandel ist mein Gebiet. Was mir gleich Gelegenheit gibt und auch von mir fordert, München kennenzulernen. Innerhalb kürzester Zeit kenne ich mich in der Innenstadt und den beliebten Stadtteillagen bestens aus. Eine Sache, die mir jedoch schwerfällt, besonders wenn man den ganzen Tag arbeitet und keinem richtigen Hobby nachgeht, ist es neue Freundschaften zu knüpfen. Wo lernt man bitte Leute kennen, wenn man in festen Händen und kein Vereinsmitglied irgendwo ist? Und naja, die Freizeit, die ich habe verbringe ich eh sehr gern mit meinem Partner.

Ich liebe München

München ist wirklich wunderschön und im Vergleich zu allen Städten, die ich bisher besucht habe, die sauberste. Ehrlich, der Kontrast ist so stark, dass ich fast meine, ich könnte hier von der Straße essen. Natürlich tragen zur Schönheit im Besonderen die stets top instand gehaltenen Gebäude bei. Auch das Sicherheitsgefühl, was ich in dieser Stadt empfinde, ist unvergleichlich. Hier ist viel Polizei vertreten. Manch einen stört es, mich jedoch nicht. Münchens dörflicher Charakter gefällt mir ebenfalls. Seit ich mich so gut auskenne, ist jegliches, anfängliches Großstadtgefühl dahin. Ob mit oder ohne Kind, die vielen Grünanlagen weiß ich hier von Beginn an zu schätzen. Wusstet Ihr, dass der Englische Garten der größte innerstädtische Park der Welt ist? Krass, oder? Dann sind da noch meine allerliebsten Stadtteillagen. Besonders Schwabing und die Maxvorstadt haben es mir angetan.

Eine Rheinländerin in München - 5 Jahre München, Blick über München Friedensengel Quelle: shutterstock

Kleiner Kulturschock – Münchner sind keine rheinischen Frohnaturen

Mir fällt auf, dass ich mal dringend raus musste aus Bonn, meiner Heimatstadt. Kaum habe ich in München alle Kisten ausgepackt, die ersten Arbeitstage liegen hinter mir, ist da jedoch so ein ungewohntes Empfinden: Die Menschen hier sind anders als Zuhause im Rheinland. Erst mal scheint hier jeder schön zu sein. Das soll jetzt keinesfalls fies klingen, es ist einfach eine Feststellung. In meinem Bekanntenkreis bin ich auch nicht die Einzige die, dass so findet.

Tunnelblick Münchener

Jedoch ist es hier in München für mich extrem schwer neue Kontakte zu knüpfen. Die Münchner scheinen in ihrer Welt zu sein. In ihren Kreisen. Mit Tunnelblick laufen sie durch die wunderschönen Straßen. Die ersten Jahre in München ist das für mich sehr befremdlich. Ich bin Rheinländerin und schätze den Frohsinn und die Offenheit der Menschen im Köln-Bonner-Raum. Auf der Straße grüßt man andere dort oft im Vorübergehen. Sei es wenigstens mit einem Nicken oder gar einem kleinen Lächeln. Hier in München passiert mir das selten, obwohl ich stets bemüht bin, mein Bestes zu geben.

Kontakte knüpfen durch Schwangerschaft und Kind?

Wenn man schwanger ist und erst ein Kind hat, kommen die Kontakte schon. Tja, …

Nach einem Jahr München bin ich plötzlich schwanger. Mein Gedanke: Wenn man schwanger ist und erst ein Kind hat, kommen die Kontakte schon. Tja, so ganz stimmt das nicht. In meiner Schwangerschaft knüpfe ich ganze zwei Kontakte, die mehr als nur oberflächlich sind. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit meinen 24 Jahren immer die jüngste Schwangere und einfach nicht auf einer Wellenlänge mit den ‚Älteren‘ bin. Treffe ich in der Maxvorstadt eine Mommy-to-be auf der Straße und lächle ihr ’schwesterlich‘ zu, kommt nichts zurück. Im krassesten Fall schaut meine Bellysister – kaum nimmt sie aus dem Augenwinkel mein Lächeln wahr – demonstrativ ins Schaufenster in die entgegengesetzte Richtung. Komisch. Ich fühle mich manchmal wie eine Aussätzige. Um so mehr tröstet mich die Tatsache, dass ich in der Schwangerschaft nie allein bin. Trage ich mein Töchterlein doch schließlich ganz dicht unter meinem Herzen.

Als Minnie schon eine Weile auf der Welt ist, wird es auch nicht leichter. Es gestaltet sich schwer auf der Parkbank am Spielplatz mit einer anderen Mami in ein Gespräch zu kommen, was über den üblichen Small Talk hinaus geht. Haben die etwa alle schon genug Bekannte und Freunde? Bin ich eventuell aus deren Blickwinkel ’nicht gut genug‘?

Eine Rheinländerin in München - 5 Jahre München, Siegestor München - Quelle:shutterstock

Das Zuhause-Gefühl

Das Zwischenmenschliche ist wichtig.  Mir ist das Zwischenmenschliche wichtig. Oft überlege ich schon, ob wir nicht wieder in die Heimat zurück siedeln sollten. Zu den alten Freunden, der Familie. Schließlich ist es für mich so: Ich kann in der allerschönsten Stadt der Welt wohnen. Ohne zwischenmenschliche Beziehungen wird sie mir jedoch niemals ein Zuhause sein. Das Zuhause Gefühl habe ich im Kreise meiner liebsten Menschen. Umziehen ist allerdings gerade keine Option. Der Freund ist nun mal hier beschäftigt und noch will ich das schöne und sichere München nicht aufgeben.

Ich kann in der allerschönsten Stadt der Welt wohnen. Ohne zwischenmenschliche Beziehungen wird sie mir aber niemals ein Zuhause sein.

Endlich angekommen

Meine Mama hat mir mal gesagt, dass man 2 Jahre braucht, um einen Umzug zu verarbeiten und anzukommen. Das mit den zwei Jahren klappt bei mir nicht so ganz. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es in den ersten Jahren zu viele gravierende Veränderungen gibt. Neuer Job. Kündigung meinerseits nach einem Jahr. Auf der Suche nach etwas Neuem. Plötzlich schwanger. Umzug innerhalb der Stadt. Geburt. Plötzlich Mama.

Erst als Minnie 2 Jahre alt ist, spreche ich es das erste Mal bei einem Telefonat mit meiner Mama aus: Ich bin angekommen!

Letztlich brauche ich also wirklich zwei Jahre, um anzukommen. Es sind aber zwei Jahre, in denen ich einen Alltag aufbaue, der mir gefällt.

So wichtig sind alltägliche Kontakte – Geh‘ offen & freundlich durchs Leben

Mittlerweile wohnen wir in meinem absoluten Lieblingsstadtteil von München, der Maxvorstadt. Hier findet Leben statt. Da ich Lebensmittel gern frisch für meine Lieben und mich einkaufe, klappere ich zu Fuß die üblichen Geschäfte beinahe täglich ab. Den Bioladen, den Metzger, den französischen Bäcker, den Käseladen sowie den kleinen Supermarkt. Ganz unbewusst passiert dabei etwas Wunderbares. Mit meiner freundlichen und rheinisch offenen Art komme ich mit Menschen in Kontakt. Mit den verschiedensten Menschen. Den Menschen, die in diesen Läden arbeiten. Den Menschen, die in diesen Läden einkaufen. Ich schlendere gerne langsam durch die Geschäfte und lasse mich dabei auf das eine oder andere kleine Gespräch ein. Mir tut das richtig gut. Schon sehr bald entwickelt sich die Straße mit den vielen Läden zu meinem kleinen Dorf. Ich kenne die Menschen hier, die Menschen hier kennen mich. Man grüßt sich, man hilft sich, man achtet aufeinander.

Sei freundlich und du erfährst Freundlichkeit.

Ich finde es schön und spannend offen zu sein. Offen gegenüber allen Menschen, die einem täglich begegnen. Jeder Mensch ist anders und hat seine eigene Geschichte. Geht man offen und freundlich durch den Alltag und durch das Leben, kommt es oft auch freundlich zurück. Und wenn das Mal nicht so ist, dann ist das auch okay. Ich gebe nicht auf. Versuche mehr und mehr nicht in Schubladen zu denken. Stelle alle Menschen auf eine Stufe und lasse mich überraschen. Wenn dein Gegenüber das Eis nicht brechen kann, dann versuch du es zu tun.

Neue Freunde – Instagram, die Freundschaftsbörse

Mit der Geburtsstunde von susamamma.de erscheint auch mein Instagram Account auf der buchstäblichen Bildfläche. Zu Beginn habe ich keine Ahnung, dass ich hierüber neue, tolle und bereichernde Freundschaften knüpfe. Als Mamablogger treffe ich auf Instagram andere Mamablogger. Mit vielen, die in München ansässig sind, wird aus digital schnell real. So darf ich heute, neben meinen alten Freunden, ganz supertolle Mamis meine Freundinnen nennen. Mamis, mit denen ich auf einer Welle surfe. Wir haben ähnliche bis gleich Interessen und doch sind wir alle wir selbst und ganz unterschiedlich. Danke, dass ihr so seid, wie ihr seid!

Ich bin Münchnerin

5 Jahre München und ich bin angekommen. Ich lebe sehr gerne hier und möchte die Vorzüge dieser wunderbar organisierten, sicheren und schönen Stadt nicht missen. Die Zeit, die wir hier verbracht haben und verbringen, prägt mich und uns. Sie macht uns zu dem was und wie wir sind. Unser Herzensmädchen hat sich hier in unser Leben geschlichen und ist als waschechte Münchnerin zur Welt gekommen. Im Herzen bleibe ich immer eine Rheinländerin und wer weiß, vielleicht zieht es uns doch eines Tages wieder zurück in die Heimat. Doch heute, genau jetzt, bin ich Münchnerin. Ich liebe es!

Eine Rheinländerin in München - 5 Jahre München, Frauenkirche Quelle: shutterstock

Zweimal Lausmadl und einmal Lausbua – Identifizierung mit der Heimat

Mein Heimatgefühl für München blitzt neuerdings noch in einer anderen Sache durch, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Ich kann es echt selbst kaum glauben, in den letzten Monaten fange ich ernsthaft an den bayerischen Slang zu übernehmen. Während meine bayrischen Mädels witzigerweise auch mal den Wortschnipsel ‚…, ne?!‘ am Ende eines Satzes benutzen, hört man bei mir hingegen schon mal ein ‚…, ge?!‘. Und ich habe mich immer dagegen gesträubt, sprachlich so bayerisch zu werden. Komisch, dass man manchmal so festgefahren ist in seinen Meinungen und in dem was man will oder nicht will.

Zeig mir deine Heimat

Wir heimatliebenden Menschen tragen gerne eine Tasche, ein T-Shirt oder ein Basecap, auf denen entweder die Skyline oder der Name der Heimatstadt abgedruckt ist. Auch der geliebte Fußballverein oder der Name der Lieblingsband werden gern auf einem T-Shirt o. Ä. von uns zur Schau getragen. Das ist so, weil wir gern zeigen, was wir lieben. Wir sind Stolz ein Teil von etwas zu sein, dazuzugehören. Genau so geht es mir nun auch mit Bayern und besonders München. Ich habe ein tolles Label entdeckt, was ultracoole Lieblingsteile genau für diesen Zweck designt. Mit unserem Familien Partnerlook von Bavarian Couture zeigen wir nicht nur unsere Zusammengehörigkeit als Familie, sondern besonders unsere Zugehörigkeit zu Bayern und München. Sollten wir eines Tages nicht mehr hier wohnen, ist der Look eine schöne Erinnerung an unsere Zeit hier.

Darf ich vorstellen?! – Bavarian Couture

2011 – Christoph Forstner aus Dachau kritzelt während des Unterrichts gelangweilt auf seinem Block herum. Eigentlich sollte er ja aufpassen, was der Lehrer da vorn erzählt. Christoph aber entwickelt lieber ganz zufällig und aus einer ‚Schnapsidee‘ heraus sein eigenes Modelabel: Bavarian Couture.

Die junge Mode zeichnet sich durch die schöne, bayerische Mundart aus. Witzige Sprüche wie, ‚S’Glück liegt in de Berg.‘ oder ‚Freindlich sei is a Lifestyle!‘, zieren T-Shirts, Hoodies, Sweatshirts, Jacken und verschiedene Accessoires für große und auch kleine Leute.

Am Wichtigsten dabei ist uns unsere schöne, bayerische Mundart, die uns sehr am Herzen liegt und fester Bestandteil der Markenidentität sowie der Kollektionen geworden ist.  Kurz g’sagt: Mia macha fesche Fashion von Dahoam.

Laura und Christoph

Mit viel Freude und Herzblut führen Christoph und seine Schwester Laura das mittlerweile nachgefragte und etablierte Modelabel. Wir sind gespannt, wo der Bavarian Couture Weg noch hinführt.

Eine Rheinländerin in München - 5 Jahre München, Familienlook Partnerlook Bavarian Couture

Und Ihr so?

Wie schaut es bei Euch aus? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit einem Umzug in eine neue Stadt gemacht? Oder seid Ihr sogar auch aus dem Rheinland nach München umgezogen und teilt meine Ansichten? Ich bin gespannt, hier in den Kommentaren davon zu lesen.

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der Bavarian Couture GmbH.

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14 Kommentare

Tina 28. Januar 2018 - 7:24

Sehr sehr schöner und ehrlicher Artikel. Konnte mich sehr darin wiederfinden ?

Reply
Susanna 28. Januar 2018 - 10:43

Liebe Tina,
vielen Dank für dein Feedback! Schön, dass wir mit diesen Gefühlen und Empfindungen meist doch nicht allein sind.
Alles Liebe,
Susanna

Reply
Helene 28. Januar 2018 - 9:11

Liebe Susanna,
sehr schön geschrieben und deine Worte kann ich als Rheinländerin, wohnend in München, gut nachvollziehen! Aber die Stadt in der wir wohnen ist wahrlich toll – auch wenn das Herz manchmal traurig ans Rheinland denkt. Probier doch mal den „Köln Abend“ im Sweet Club aus – Karnevalsstimmung inklusive 😉

Liebe Grüße
Helene

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Susanna 28. Januar 2018 - 10:44

Liebe Helene,

Das hast du schön geschrieben! Ja, das werde ich. Merci, für den Tipp.

Ganz liebe Grüße,
Susanna

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Sonja 28. Januar 2018 - 12:30

Man merkt, deine Worte kommen direkt aus deinem Herzen. Schön, dass du angekommen bist. ❤️

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Susanna 28. Januar 2018 - 17:16

Oh, das freut mich. Danke!!!

Ich drück dich!

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Patricia 17. Juli 2022 - 18:04

Hey Susanna, heute lese ich Deinen Bericht von Deinen Anfängen in München. Es tut gut, dass es nicht nur mir „so“ geht. Ich bin Düsseldorferin, offen, hääärzlisch, aber auch schnell verunsichert und enttäuscht. Seit 3Monaten bin ich in Schwabing West, habe zur Sicherheit den Wohnsitz in Düsseldorf beibehalten und sitze schon fast wieder auf gepackten Koffern zurück. Ein großer Faktor ist sicher der Arbeitsplatz, in den man sooo viel Hoffnung setzt, erste Kontakte zu knüpfen. Aber egal wie sehr ich mich bemühen, die „Mädels“ haben sich teilweise fest vorgenommen, mich nicht zu mögen. Es ist schwer, dorthin zu gehen. Ein Arbeitsplatzwechsel scheint unumweichlich. Das raubt mir Energie und trübt den Blick auf die schöne Stadt. Ich verkrieche mich in meinem möblierten Appartement. Mal sehen, ob ich durchhalte, in der Regel lasse ich mich schnell verjagen. Doch ich weiß, dass man Widrigkeiten aushalten muss und danach kann es besser werden. Mal sehen. 50/50 🙂 Danke, liebe Rheinländerin, für Deinen ehrlichen Bericht.

Reply
Susanna 2. Juli 2023 - 13:43

Liebe Patricia,
Danke für deine offenen Worte. Ich verstehe es so so gut. Doch heute kann ich sagen, ich bin ja nun zurück nach Bonn gezogen, dass ich das Leben in MUC absolut vermisse. Also, es bedarf Zeit. Immer, wenn man irgendwo neu ist. Ich hoffe du bist mittlerweile gut angekommen und konntest neue Kontakte knüpfen.
Viele Grüße
Susanna

Reply
Sanina 28. Januar 2018 - 22:41

Wirklich schön geschrieben ? Man findet sich direkt wieder in deinen Worten als ‚Zugereiste‘. Alles Liebe, freue mich mehr von dir zu lesen. LG Sanina

Reply
Susanna 28. Januar 2018 - 22:51

Liebe Sanina,

1000 Dank für dein Feedback!♥️ Freut mich, dass du dich wiederfindest und dir mein Blog gefällt.

Liebe Grüße,
Susanna

Reply
Mina 28. Januar 2018 - 22:43

Meine liebste Susi! Du hast zum Thema gemacht, was mir schon so lange auf der Brust liegt. Das Rheinland im Herzen und doch in Bayern angekommen. Ich bin froh um uns und den Weg den wir so oft gemeinsam mit „ne“ anstatt „ge“ bestreiten. Team Pott ✌?
Bussi ??

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Susanna 28. Januar 2018 - 22:52

Awww, wie lieb!!! Ich freue mich auch darüber.

Dicker Drücker ♥️

Reply
Tanja 19. Oktober 2019 - 23:47

Wie schön. Hoffentlich magst Du München und Bayern immer noch. 🙂 Ich bin eigentlich Bayerin, aus einer kleinen Stadt 150 km nördlich von München. Hier bin ich aufgewachsen, dann habe ich in Regensburg studiert und dort gewohnt, nach dem Studium einige Jahre n Berlin. Dort habe ich damals jemanden kennengelernt, mit dem ich 12 Jahre zusammen war und der aus dem Rheinland kam, genauer gesagt aus der Voreifel. Ich bin mit ihm ins Rheinland gezogen, nach Aachen. Es war anfangs für mich sehr schwierig, mich auf die Rheinländer einzustellen. Alle redeten so viel und waren so freundlich, aber mir erschien das sehr oberflächlich. Und ich merkte auch, dass die Kommunikation nicht wirklich klappte. Es gab viele unausgesprochene Missverständnisse. Und dann bin ich nach 15 Jahren in Aachen in meine Heimatstadt in Bayern zurückgezogen, mit meiner kleinen Tochter. Es war der größte Kulturschock meines Lebens. Und ich bin nach drei Jahren noch nicht angekommen und frage mich, ob ich jemals ankommen werde .Ich denke darüber nach, ins Rheinland zurück zu gehen. Mir fehlt das Stadtleben, die Grenze zu Holland (das ich sehr lieben gelernt habe über die Jahre) und Belgien, Köln ganz nah, der Karneval und die offenen, lieben Leute. Als ich das letzte Mal da war vor zwei Monaten, wollte ich am liebsten sofort zurück.

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Susanna 15. November 2019 - 12:55

Liebe Tanja,
wow, dass ist ja wahnsinnig. Ich kann dich gut verstehen und finde es interessant das mal aus der anderen Richtung zu erfahren. Mittlerweile habe ich mir zwar ein super Netzwerk in München aufgebaut, was definitiv ohne meine Tätigkeit als Bloggerin nicht so passiert wäre. Jedoch möchte auch ich über kurz oder lang mit meiner Familie zurück ins Rheinland.
Alles Liebe dir
Susanna

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